Bist du schon einmal rückwärts durch den Wald gelaufen und hast erlebt, wie er sich danach anhört? Oder halte die Hände vor/hinter/unten/oben an die Ohren. Was verändert das? Und hörst du überhaupt mit dem linken und mit dem rechten Ohr gleich?
Es braucht so wenig, damit wir die Welt und uns selber anders wahrnehmen und uns bewusst werden, was wir mit unserem Körper für ein wunderbares Instrument haben!
Das haben auch die Teilnehmenden an meinen letzten drei Klangspaziergängen im Bruderholzwäldli erfahren. Mein Tipp: Probiere immer mal wieder etwas anderes aus. Das relativiert die grosse Welt und öffnet das Herz für den kleinen Kosmos!
Wenn du nicht die Gelegenheit hast, selber in den Wald zu gehen, findest du hier viel Inspiration: Das britische Musikfestival Timber hat Waldklänge aus aller Welt gesammelt und eine eindrückliche Karte zusammengestellt. Hier kannst du vom Bürotisch aus die Wälder rund um den Globus belauschen und herausfinden, welche Fremdsprachen die Vögel sprechen.