Frühlingsgedanken
Drama und Schönheit sind immer nahe beieinander. Jetzt sind sie für uns noch näher als sonst… Können wir den Frühling trotzdem sehen, riechen, hören und unser Herz hüpfen lassen, auch wenn so viel Leid ist und der Boden unter den Füssen wackelt? Unbedingt. Das Drama kann nur durch Schönheit überwunden werden – die Schönheit des Moments, der Begegnung, der Menschlichkeit, des Zuhörens! Für mich ist das Friedensarbeit. Jede und jeder kann Frieden stiften, da wo er oder sie ist. Kein Beitrag ist zu klein und wichtig ist es immer: Frieden mit sich selbst, zwischen Menschen, in der Welt. Jede Art und Weise wirkt aufs Ganze. Also bleibt hoffnungsvoll und kreativ!
Hier meine Möglichkeiten:
Frieden und Harmonie mit Klang erleben:
Klangmeditation diesen Freitag 18. März 18.30 und 20.00 Uhr. Anmelden bis spätestens Donnerstag.
Die weiteren Termine für meine Klangmeditationen:
Freitag 29. April, 20.00 – 21.00 Uhr (18.30 ausgebucht)
Freitag 20. Mai, 18.30 – 19.30 und 20.00 – 21.00 Uhr
Freitag 24. Juni, 18.30 – 19.30 und 20.00 – 21.00 Uhr
Mit achtsamem Hören durch den Wald spazieren und dadurch neue Lösungswege entdecken:
Drei Klangspaziergänge auf dem Bruderholz am Mittwoch 27. April, 4. und 11. Mai um 18 Uhr. Anmeldung für alle drei Spaziergänge bei der Volkshochschule.
Den Klang der eigenen Stimme in die Welt schicken:
Wenige Plätze sind noch frei beim Stimmklang-Workshop mit Schirin Zareh am 14./15. Mai. Es gibt auch die Möglichkeit von Einzelstunden bei Schirin vom 16. bis 18. Mai, die ebenfalls sehr lohnenswert sind. Anmeldung bei mir oder Dinu Manoliu.
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Zum Thema
Aus aktuellem Anlass eine Erzählung der Chassidim:
Ein alter Rabbi fragte einst seine Schüler, wie man die Stunde bestimmt, in der die Nacht endet und der Tag beginnt.
‚Ist es, wenn man von weitem einen Hund von einem Schaf unterscheiden kann?‘, fragte einer der Schüler.
‚Nein‘, sagte der Rabbi.
‚Ist es, wenn man von weitem einen Dattel- von einem Feigenbaum unterscheiden kann?‘, fragte ein anderer.
‚Nein‘, sagte der Rabbi.
‚Aber wann ist es dann?‘, fragten die Schüler.
‚Es ist dann, wenn du in das Gesicht irgendeines Menschen blickst und deine Schwester oder deinen Bruder erkennst.
Bis dahin ist es noch Nacht.’“